
Wo entstehen CO2-Emissionen im Internet – und was Du dagegen tun kannst?
In Zeiten von Klimakrise und wachsendem Energiebedarf wird eine Frage immer dringlicher: Wie umweltschädlich ist das Internet eigentlich? In dieser Podcast-Episode von "Web, But Green!" zeige ich, wo genau CO2-Emissionen im digitalen Raum entstehen – und wie Du durch bewusste Entscheidungen ganz konkret etwas verbessern kannst.
Diese Folge lohnt sich besonders für:
- Agenturen, die nachhaltige Webprojekte umsetzen wollen
- Website-Betreiber, die ihren CO2-Fußabdruck senken möchten
- Unternehmen, die Nachhaltigkeit in ihre Digitalstrategie integrieren
Drei Hauptquellen für CO2 im Internet – ein Überblick zur Episode
Das Internet wirkt für viele immateriell. Doch hinter jeder Website steckt ein massiver technischer Apparat. In dieser Folge analysiere ich die drei Hauptverursacher von CO2-Emissionen:
- Endgeräte wie Smartphones, Laptops oder Fernseher
- Rechenzentren, die Webseiten und Dienste hosten
- Datenübertragung über WLAN, Mobilfunk oder Glasfaser
Dabei geht es nicht nur um Stromverbrauch, sondern auch um Fragen wie: Woher kommt der Strom? Wie effizient sind Geräte, Netze und Server? Und was kannst Du selbst beeinflussen?
Die wichtigsten Learnings aus der Folge
- Warum verursacht ein 70-Zoll-Fernseher mehr CO2 als ein Smartphone? Weil Displaygröße, Helligkeit und Pixel-Frequenz den Energiebedarf direkt beeinflussen.
- Wie kann man beim Hosting CO2 sparen? Indem Du auf Serverstandorte, Auslastung und echten Ökostrom achtest – statt auf leere Versprechen.
- Welche Datenübertragung ist am effizientesten? Glasfaser ist am stromsparendsten, gefolgt von Kabel, WLAN und Mobilfunk. 5G ist besser als 4G.
- Welche Rolle spielt Software und Webdesign? Moderne Bildformate, sauberes CSS/JS und responsives Design helfen, Datenmengen zu reduzieren.
- Wie beeinflusst die Datenmenge den CO2-Ausstoß? Weniger Daten = weniger Stromverbrauch = weniger Emissionen. Simpel, aber wirkungsvoll.
Persönlicher Einblick
Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich den Aufwand für einen eigenen Podcast betreiben will. Aber genau diese Themen brauchen mehr Sichtbarkeit. Viele unterschätzen, welchen Anteil die digitale Welt an der Klimakrise hat. Wenn ich mit "Web, But Green!" ein bisschen Bewusstsein schaffen kann – dann hat sich jeder investierte Abend am Mikrofon gelohnt.
Fazit: Das Thema bleibt aktuell
Die Digitalisierung schreitet voran – aber die CO2-Problematik wächst mit. Diese Episode ist ein guter Einstieg, um das eigene digitale Handeln zu hinterfragen und erste Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zu machen.
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FAQ – CO2 und Internet: Die wichtigsten Fragen
Warum ist das Internet überhaupt klimaschädlich?
Weil Rechenzentren, Endgeräte und Datenübertragung viel Strom benötigen – oft aus fossilen Quellen.
Was kann ich als Nutzer tun, um CO2 im Netz zu sparen?
Energiesparende Geräte nutzen, Inhalte im WLAN statt Mobilfunk streamen, nachhaltiges Hosting wählen.
Ist 5G wirklich besser für die Umwelt als 4G?
Ja, weil pro übertragener Datenmenge weniger Strom verbraucht wird – sofern ein gutes Netz vorhanden ist.
Wie finde ich nachhaltige Webhoster?
Achte auf echte Ökostrom-Zertifikate, Serverstandorte, Transparenz und effiziente Infrastruktur.
Hilft es, Webseiten einfacher zu gestalten?
Ja! Weniger Datenvolumen bedeutet weniger Energieverbrauch – das spart CO2 und verbessert die Ladezeit.
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